Der Segelverein Soltau besucht das Tor zur Welt

Die Sehnsucht nach dem großen Wasser erfüllte sich der Segelverein dieses Jahr mit einem Ausflug nach Hamburg. Das traditionelle Sommerfest im jährlichen Wechsel mit dem Flottillensegeln führte die Segler mit dem Zug nach Hamburg, dem Tor zur Welt. Im Mittelpunkt stand der Besuch des Internationalen Maritimen Museums in der Hamburger Hafencity. Und ausgerechnet ein Soltauer führte die Mitglieder des Segelvereins dort durch 3000 Jahre Seefahrtsgeschichte: Manfred Hilbeck ist in jungen Jahren selbst zur See gefahren und hat sich vor einigen Jahren zum ehrenamtlichen Museumsführer ausbilden lassen.

Teilnehmer*innen vor dem Internationalen Maritimen Museum im Hamburg. Zweiter von rechts: Manfred Hilbeck, der durchs Museum führte.

Mit großem Fachwissen über die ersten Schiffe, die sich aufs große Meer gewagt haben über Nelsons Schlacht bei Trafalgar bis in die Neuzeit der großen Frachtschiffe – ein spannender und interessanter Besuch für alle, die dabei waren.
Und anschließend an die Landungsbrücken – große Schiffe gucken, rauf aufs Schiff für eine Spritztour auf der Elbe und den alten Elbtunnel zu Fuß durchqueren. Auf der gegenüberliegenden Seite gab es dann eine kühle Erfrischung und viele Geschichten, die Hamburg zu dem gemacht haben, was es auch heute noch ist: ein Sehnsuchtsort für viele Menschen, die von hier aus in die ganze Welt reisen.
Der Segelverein Soltau ist ein Verein für alle Menschen, die gerne auf dem Wasser sind, die über das Segeln mit der der Natur verbunden sind und ansonsten Spaß haben, im Verein alles rund ums Segeln zu erleben. Jeden zweiten Dienstag im Monat treffen sie sich im Soltauer Hotel Meyn um 20 Uhr und freuen sich über Gäste, die den Verein kennenlernen wollen.